Donnerstag, 3. April 2014

Fotos 03. April 2014

Beeindruckendes Panorama auf der Fahrt nach Guadalupe. Etwa eine Stunde mit dem Jeep durch die Anden

Beeindruckendes Panorama auf der Fahrt nach Guadalupe. Etwa eine Stunde mit dem Jeep durch die Anden

Die Arbeiten an der internationalen Verbindungsstrasse nach Argentinien gehen voran. Die Piste geht durch mein Missionsgebiet.

Die Arbeiten an der internationalen Verbindungsstrasse nach Argentinien gehen voran. Die Piste geht durch mein Missionsgebiet.

Die neue Kirche in Guadalupe, die wir in zweijähriger Bauzeit vollenden konnten. Hier haben wir immer sehr guten Kirchenbesuch. Ein religiöses Volk diese Guadalupenos.

Die neue Kirche in Guadalupe, die wir in zweijähriger Bauzeit vollenden konnten. Hier haben wir immer sehr guten Kirchenbesuch. Ein religiöses Volk diese Guadalupenos.

Der Altar der Kirche in Guadalupe

Der Altar der Kirche in Guadalupe

Heute ging es zur Schülermesse nach Polulos. Auch hier haben wir vor einigen Jahren eine neue Kirche errichtet. Leider fehlt uns in dieser Gemeinde ein Katechet. Die Autoridades springen ein, kehren die Kirche und laden die Gläubigen zum Gottesdienst ein. In diesem Bergdorf haben wir immer sehr viele Jugendliche bei den Gottesdiensten.

Heute ging es zur Schülermesse nach Polulos. Auch hier haben wir vor einigen Jahren eine neue Kirche errichtet. Leider fehlt uns in dieser Gemeinde ein Katechet. Die Autoridades springen ein, kehren die Kirche und laden die Gläubigen zum Gottesdienst ein. In diesem Bergdorf haben wir immer sehr viele Jugendliche bei den Gottesdiensten.

Bei der Katechese mit der Jugend in der Kirche in Polulos.

Bei der Katechese mit der Jugend in der Kirche in Polulos.

Überall im Land werden nun Parabolspiegel für die sog. Telecentros errichtet. Das sind Internetcafés, die neben dem üblichen Internetservice noch ein öffentliches Telefon und einen Fernsehapparat haben. Bislang wurden in einer ersten Phase eintausend solcher Telecentros errichtet.

Überall im Land werden nun Parabolspiegel für die sog. Telecentros errichtet. Das sind Internetcafés, die neben dem üblichen Internetservice noch ein öffentliches Telefon und einen Fernsehapparat haben. Bislang wurden in einer ersten Phase eintausend solcher Telecentros errichtet.

Das Telecentro von Rio San Pablo. Ich wollte mal gleich einen Anruf vom öffentlichen Telefon aus machen, aber es funktionierte nicht, ebenso wie das Internet. Das Problem in den Dörfern ist zudem, dass keine Bürgers zu finden sind, die sich stundenlang in die Telecentros setzen, um die Kunden zu bedienen. Offenstehen kann man diese technischen Räume ja nicht.

Das Telecentro von Rio San Pablo. Ich wollte mal gleich einen Anruf vom öffentlichen Telefon aus machen, aber es funktionierte nicht, ebenso wie das Internet. Das Problem in den Dörfern ist zudem, dass keine Bürgers zu finden sind, die sich stundenlang in die Telecentros setzen, um die Kunden zu bedienen. Offenstehen kann man diese technischen Räume ja nicht.

Die Jugendlichen erfreuen sich natürlich am Fernsehen, das diese Telecentros auch bieten. Bislang sind sieben TV Kanäle zu empfangen. In einer weiteren Phase kann man sich auch privat einen kleinen Parabolspiegel setzten lassen und zahlt dann für jeden heruntergeladenen TV Kanal 0,10 Euros pro Monat Miete. Im Dorf Rio San Pablo springen Campesinos herum und mauern, klopfen, malen und stellen die Klohäuschen fertig, denn morgen wird der Präsident im Dorf erwartet, der mit Heli einfliegt, um dann das Telecentro zu eröffnen. Man spricht von fünf Lamas, die man schlachten möchte, aber es fehlt am Geld für das Fleisch, denn die fünf Lamas kosten doch etwa 300 Euros. Zuviel für ein 20 Familiendorf.

Die Jugendlichen erfreuen sich natürlich am Fernsehen, das diese Telecentros auch bieten. Bislang sind sieben TV Kanäle zu empfangen. In einer weiteren Phase kann man sich auch privat einen kleinen Parabolspiegel setzten lassen und zahlt dann für jeden heruntergeladenen TV Kanal 0,10 Euros pro Monat Miete. Im Dorf Rio San Pablo springen Campesinos herum und mauern, klopfen, malen und stellen die Klohäuschen fertig, denn morgen wird der Präsident im Dorf erwartet, der mit Heli einfliegt, um dann das Telecentro zu eröffnen. Man spricht von fünf Lamas, die man schlachten möchte, aber es fehlt am Geld für das Fleisch, denn die fünf Lamas kosten doch etwa 300 Euros. Zuviel für ein 20 Familiendorf.

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P. Claus Braun
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