Obwohl hier in San Pablo erst um 01.00 Uhr in der Frühe die alljährliche Kantonalsversammlung endete, erlaubte ich mir, an der Türe unseres Schuldirektors zu klopfen. Don Leonardo war auch sofort zur Stelle, um meinen Jeep anzuschieben, denn seit Wochen fiel schon die Zündung aus. Den Motor musste ich aufheulen lassen, sodass der kalte Motor nicht abstirbt. Dann ging’s durch ein Flusstal nach Rio San Pablo, wo mich auch schon mein Katechet erwartete, der mich nach Uyuni begleitete. Der gute Mechaniker in Uyuni war auch gleich zur Stelle und baute den alten Anlasser aus. Gut, dass es ein Ersatzteil aus chinesischer Fertigung gab, das wir einbauen konnten. Wie immer standen noch kleinere Reparaturen am 16 Jahre alten Jeep an, der immerhin schon seine 250.000 Kilometer auf dem Buckel hat. Übernachten konnte ich wie immer in einem Zimmer des Mechanikers.
Am nächsten Tag noch Einkäufe und der übliche Gang zum Postamt. Ich freute mich riesig, endlich das Konradsblatt und auch die neuesten Ausgaben des Osservatore Romano mit den Bildern vom neuen, so beliebten Papst Francisco vorzufinden. Heute Morgen rahmte ich sie und hängte sie in der Kirche und im Pfarrsaal auf. Die Leute fragen immer wieder nach Bildern vom Hl. Vater. Im Dezember wird er ja unser Nachbarland und seine Heimat Argentinien besuchen. Wir freuen uns schon darauf.
Im Dorf selbst ist es sehr ruhig, denn unsere Lehrer sind nach Uyuni und Tupiza gefahren, um ihren monatlichen Sold entgegenzunehmen, mit dem sie dann Einkäufe für die nächsten vier Wochen vornehmen. Bei 2.000 Bolivianos (etwa 220 Euros) Gehalt im Monat für einen Junglehrer und etwa 3.000 Bolivianos bei einem gestanden Lehrer können sie keine großen Sprünge machen.
Am nächsten Tag noch Einkäufe und der übliche Gang zum Postamt. Ich freute mich riesig, endlich das Konradsblatt und auch die neuesten Ausgaben des Osservatore Romano mit den Bildern vom neuen, so beliebten Papst Francisco vorzufinden. Heute Morgen rahmte ich sie und hängte sie in der Kirche und im Pfarrsaal auf. Die Leute fragen immer wieder nach Bildern vom Hl. Vater. Im Dezember wird er ja unser Nachbarland und seine Heimat Argentinien besuchen. Wir freuen uns schon darauf.
Im Dorf selbst ist es sehr ruhig, denn unsere Lehrer sind nach Uyuni und Tupiza gefahren, um ihren monatlichen Sold entgegenzunehmen, mit dem sie dann Einkäufe für die nächsten vier Wochen vornehmen. Bei 2.000 Bolivianos (etwa 220 Euros) Gehalt im Monat für einen Junglehrer und etwa 3.000 Bolivianos bei einem gestanden Lehrer können sie keine großen Sprünge machen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
For infos, nice stories and fotos have a look at: http://www.impresiones-de-los-andes.org/