Donnerstag, 9. Februar 2023

Schwierige Straßen in den Bergen Boliviens

Heute gab es auf den Bergstraßen bei Guadeloupe Bolivien auf 4300 Meter Höhe einen massiven Schneesturm der ein Fahren zeitweise unmöglich machte.

Nur manchmal konnte man den Standortort anhand der Felsformationen erkennen.

Zum Glück halten solche Wetterverhältnisse in unseren Breiten nie allzu lange an.

Wir hatten aber schon oft Menschenopfer zu beklagen. 

Guadeloupe Bolivien auf einer Höhe von 4300 Meter über dem Meer.

Kartenquelle: https://www.google.nl/maps/@-21.8498334,-66.5161487,815m/data=!3m1!1e3?hl=de

P. Claus Braun
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Montag, 9. Januar 2023

Die Regenzeit ist angekommen

Wie jedes Jahr werden die Fahrten nach Esmoruco im Januar und Februar zu einer Schlammschlacht wegen der Regenzeit. Im ganzen riesigen Pfarrgebiet gibt es keinen Asphalt, aber einige in der letzten Zeit gebaute Brücken bringen doch Erleichterung. Man muss nicht mehr die Flüsse durchfahren wie früher, was nicht ungefährlich war.

 
Wie jedes Jahr werden die Fahrten nach Esmoruco im Januar und Februar zu einer Schlammschlacht wegen der Regenzeit. Im ganzen riesigen Pfarrgebiet gibt es keinen Asphalt, aber einige in der letzten Zeit gebaute Brücken bringen doch Erleichterung. Man muss nicht mehr die Flüsse durchfahren wie früher, was nicht ungefährlich war.

P. Claus Braun
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Sonntag, 25. Dezember 2022

Weihnachten 2022 in Esmoruco Bolivien

Gut besucht ist der Weihnachtsgottesdienst 2022 in Esmoruco Bolivien.
Gut besucht ist der Weihnachtsgottesdienst 2022 in Esmoruco Bolivien.

Katechet Martin erläutert die Schriftstelle zu Weihnachten. Zumeist spricht er dabei in Quechua der Sprache der Ureinwohner.
 
San Antonio de Esmoruco
San Antonio de Esmoruco
 
Blick auf die Pfarrkirche in unserem kleinen Bergdorf im Süden von Bolivien.

Der Sprachraum des Quechua erstreckt sich vom Süden Kolumbiens über große Teile von Ecuador, Peru und Bolivien bis in den Norden von Chile und Argentinien. Den größten Anteil an den Sprechern hat dabei Peru, gefolgt von Bolivien und Ecuador, während in den anderen Ländern nur kleine Minderheiten die Sprache beherrschen. 

San Antonio de Esmoruco ist der zentrale Ort des Municipio San Antonio de Esmoruco in der Provinz Sur Lípez. Die Ortschaft liegt in einer Höhe von 3714 m am Flusslauf des Río Salado, der im weiteren Verlauf in den Río San Juan del Oro übergeht. 

Die Jahresdurchschnittstemperatur der Region liegt bei 8 bis 9 °C, mit einem Monatsdurchschnittswert von etwa 4 °C im Juni/Juli und knapp 12 °C im Dezember und Januar. Der Jahresniederschlag beträgt niedrige 200 mm, wobei die Monate April bis Oktober nahezu niederschlagsfrei sind. Nur von November bis März fallen nennenswerte Niederschläge, mit einem Maximum von etwa 50 mm Monatsniederschlag im Januar.

San Antonio liegt in einer Entfernung von 502 Straßenkilometern südwestlich von Potosí, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.

Von Potosí aus führt die Nationalstraße Ruta 5 in südwestlicher Richtung 208 Kilometer bis Uyuni, von dort die Ruta 21 über weitere 96 Kilometer bis Atocha. Von Atocha aus führt eine Landstraße in südöstlicher Richtung entlang der alten Bahnlinie 23 Kilometer bis Escoriani und verlässt die Bahnlinie dann in südwestlicher Richtung. Sie erreicht nach dreizehn Kilometern Tatasi und nach weiteren 29 Kilometern San Vicente. Von dort aus führt eine unbefestigte aber recht gut ausgebaute Landstraße in südwestlicher Richtung, die auf ihrem Weg eine Passhöhe von etwa 4750 m Höhe überwindet und nach 88 Kilometern die Provinzhauptstadt San Pablo de Lípez erreicht. Von dort führt eine 45 Kilometer lange Stichstraße in südwestlicher Richtung bis San Antonio de Esmoruco. 
[aus Wikipedia]

Ich wünsche Euch allen ein gesegnetes Weihnachtfest und ein friedvolles Jahr 2023.

P. Claus Braun
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Mittwoch, 25. Mai 2022

Abschied S.A.de Esmoruco Bolivien

 Abschied in San Antonio de Esmoruco Bolivien 

Abschied in San Antonio de Esmoruco Bolivien

P. Claus Braun
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Samstag, 21. Mai 2022

Verabschiedung im Bergdorf Guadalupe

Mit meinem treuen Katecheten Don Genaro, der mit seinen 85 Jahren noch jeden Sonntag die Berggemeinde zum Gebet versammelt.

Der Präsident der Schülerschaft überreicht mir seine Dankesworte noch mit dem PC getippt.

Der Padre mit dem Abschiedsgeschenk, denn auch der deutsche Winter erfordert hin und wieder die Zipfelmütze. 
Der Padre mit dem Abschiedsgeschenk, denn auch der deutsche Winter erfordert hin und wieder die Zipfelmütze. 

Mit meinen treuen Lehrern.

Bei meinen Dankes - u. Abschiedsworten in Guadalupe.

Mit den Täuflingen und deren Paten.
 
Alles nimmt leider mal ein Ende. Am nächsten Dienstag breche ich hier auf für die lange Anreise nach Mannheim. Am 2. Juni ist der Abflug in La Paz.

P. Claus Braun
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Montag, 18. April 2022

Der Palmsonntag im Bergdorf Guadalupe

Der Palmsonntag im Bergdorf Guadalupe

Der Palmsonntag im Bergdorf Guadalupe

Der Palmsonntag im Bergdorf Guadalupe

 
In diesem Jahr hatte ich die Idee, einen Einzug wie damals in Jerusalem zu machen. Ein kleiner Schüler allerdings durfte sich auf den Esel setzen, da uns das Tier doch etwas zu schwach vorkam, um einen Erwachsenen zu tragen. Die Schüler verkleideten sich orientalisch. Das Betttuch diente als Umhang. Wir versammelten uns vor der Schule und zogen von dort zur Kirche. Unsere Leute hat dies beeindruckt, und so wird dieser Einzug im nächsten Jahr schon zum Bestandteil der Liturgie werden

 
Die Wochen vor dem Palmsonntag gestalteten wir im Bergdorf immer die VIA CRUCIS an den Freitagen, also den Kreuzweg.

Da für die Osternachtsliturgie keine Fotos vorliegen, wünsche ich allen Leserinnen und Lesern des Blogs ein frohes, gesegnetes und friedvolles Osterfest. Möge dieses österliche Licht die so vielen dunklen Stellen auf unserem Erdball auslöschen. Christus schenkt uns ein neues, friedvolles Leben mit seiner Auferstehung.

 Da für die Osternachtsliturgie keine Fotos vorliegen, wünsche ich allen Leserinnen und Lesern des Blogs ein frohes, gesegnetes und friedvolles Osterfest. Möge dieses österliche Licht die so vielen dunklen Stellen auf unserem Erdball auslöschen. Christus schenkt uns ein neues, friedvolles Leben mit seiner Auferstehung.

P. Claus Braun
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