Die vergangenen Tage war hier in San Pablo großer Lamamarkt. Von überall her waren Besucher angereist, um die schönsten Lama der Region auszuwählen. Eine Musikgruppe untermalte die Tage mit rhythmischen Klängen. Die Lautsprecher waren allerdings so stark eingestellt, dass bei mir auf der Missionsstation noch die Fensterscheiben schepperten. Allerdings hatte ich nur für einige Stunden teilgenommen, da ich für einige Tage bei den polnischen Patres in Tupiza war. Dort war es warm wie in Dtl. im Sommer, obwohl Tupiza auch auf immerhin 3.000 Metern liegt.
Ein polnischer Pater kam aus der Urwaldregion Boliviens und zeigte mir ein schönes Video wie er mit seinem riesigen Boot durch den Urwaldfluss schipperte, um die Comunidades zu besuchen und um Lebensmittel zu übergeben. Der zweite polish father ist fürs Fernsehen zuständig und hat dafür auf der Terrasse einen gut und gerne 20 Meter hohen Sendeturm errichtet. Im Garten steht eine Schüssel mit fünf Metern Durchmesser. So konnte ich nach langer Zeit mal wieder Deutsche Welle TV sehen und bekam auch das dritte Tor von Dortmund gegen Real live mit. Beeindruckend allerdings in erster Linie die pastorale Arbeit der Polen. Ich zelebrierte die Frühmesse am Sonntag und hatte gut und gerne 400 Gläubige vor mir. Auch werktags kommen zur Frühmesse immer 50 bis 60 Teilnehmer. Die Polen verstehen es, jedem Tag eine besondere Prägung zu geben. So war einmal Anbetung nach der Messe, dann Gebet für die Verstorbenen, Muttergottesandacht etc. Das geht den Menschen ans Herz. Ein liturgischer Kahlschlag hätte leere Kirchen zur Folge.
Leider nimmt auch in Tupiza die Kriminalität zu, sodass sich die Patres zwei sehr schöne Rottweiler zulegten. Obwohl ich ein neuer Gast für sie war, verstanden sie sich auf Anhieb mit mir. P. Casimiro, ein Militärgeistlicher mit hohem Rang, bewegt sich in der Stadt nur mit Revolver, seine Mitbrüder meinten, dass er selbst neben seinem Bett abends einen Revolver griffbereit hätte. Das Beeindruckendste ist allerdings ein kleiner Kuli, der als Waffe dient. James Bond hätte seinen Spaß mit P. Casimiro.
Ein polnischer Pater kam aus der Urwaldregion Boliviens und zeigte mir ein schönes Video wie er mit seinem riesigen Boot durch den Urwaldfluss schipperte, um die Comunidades zu besuchen und um Lebensmittel zu übergeben. Der zweite polish father ist fürs Fernsehen zuständig und hat dafür auf der Terrasse einen gut und gerne 20 Meter hohen Sendeturm errichtet. Im Garten steht eine Schüssel mit fünf Metern Durchmesser. So konnte ich nach langer Zeit mal wieder Deutsche Welle TV sehen und bekam auch das dritte Tor von Dortmund gegen Real live mit. Beeindruckend allerdings in erster Linie die pastorale Arbeit der Polen. Ich zelebrierte die Frühmesse am Sonntag und hatte gut und gerne 400 Gläubige vor mir. Auch werktags kommen zur Frühmesse immer 50 bis 60 Teilnehmer. Die Polen verstehen es, jedem Tag eine besondere Prägung zu geben. So war einmal Anbetung nach der Messe, dann Gebet für die Verstorbenen, Muttergottesandacht etc. Das geht den Menschen ans Herz. Ein liturgischer Kahlschlag hätte leere Kirchen zur Folge.
Leider nimmt auch in Tupiza die Kriminalität zu, sodass sich die Patres zwei sehr schöne Rottweiler zulegten. Obwohl ich ein neuer Gast für sie war, verstanden sie sich auf Anhieb mit mir. P. Casimiro, ein Militärgeistlicher mit hohem Rang, bewegt sich in der Stadt nur mit Revolver, seine Mitbrüder meinten, dass er selbst neben seinem Bett abends einen Revolver griffbereit hätte. Das Beeindruckendste ist allerdings ein kleiner Kuli, der als Waffe dient. James Bond hätte seinen Spaß mit P. Casimiro.
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