Blick auf mein Andendorf San Pablo de Lipez Bolivien, in der Regenzeit.
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San Pablo ist sowohl Hauptstadt der Provinz Sur Lípez als auch zentraler Ort des Landkreises (bolivianisch: Municipio) San Pablo de Lípez. Der Ort liegt auf einer Höhe von 4240 m am linken Ufer des Río San Pablo, der flussabwärts zum Salar de Uyuni fließt. Mehr gibt es hier bei Wikipedia <<<<<<<<<
Die Missionsstation befindet sich in San Pablo de Lipez auf 4240m über NN. Zum Missionsgebiet gehören etwa 20 Bergdörfer, die nur auf abenteuerlichen, holprigen und staubigen Erdpisten erreicht werden können. Im Pfarrgebiet leben ca. 6000 Menschen, fast ausschließlich Indios. Diese ernähren sich von etwas Ackerbau (angebaut werden Kartoffeln, Bohnen, Weizen und Quinua); ferner haben sie Lama- und Schafherden. Das Fleisch der Lamas wird auf den großen Märkten verkauft, um vom Erlös Produkte einkaufen zu können, die sie nicht in ihren Dörfern haben; aber auch zur Finanzierung von Arztbesuchen und evtl. Operationen. Die Menschen leben in extremer Armut; überdies fordert das rauhe Klima mit klirrender Kälte ihnen alles ab. In meinem Pfarrhaus gibt es weder eine Heizung noch einen Stromanschluß, kein Telefon und TV. Der Betrieb der Funkstation sowie auch die Beleuchtung erfolgt mit Solarstrom. Lediglich in zwei Dörfern existieren Telefonkabinen auf dem Dorfplatz. Zur Verbesserung der Kommunikation habe ich als Funkamateur in vielen Dörfern Funkanlagen installiert, die von einer staatlichen Gesellschaft mit dem Telefonnetz in den Städten vernetzt werden. Für die Jugendlichen, die von weither zur Schule kommen, wurden Schülerinternate gebaut, um ihnen ein Dach über dem Kopf und warme Mahlzeiten zu bieten.
Die Missionsstation befindet sich in San Pablo de Lipez auf 4240m über NN. Zum Missionsgebiet gehören etwa 20 Bergdörfer, die nur auf abenteuerlichen, holprigen und staubigen Erdpisten erreicht werden können. Im Pfarrgebiet leben ca. 6000 Menschen, fast ausschließlich Indios. Diese ernähren sich von etwas Ackerbau (angebaut werden Kartoffeln, Bohnen, Weizen und Quinua); ferner haben sie Lama- und Schafherden. Das Fleisch der Lamas wird auf den großen Märkten verkauft, um vom Erlös Produkte einkaufen zu können, die sie nicht in ihren Dörfern haben; aber auch zur Finanzierung von Arztbesuchen und evtl. Operationen. Die Menschen leben in extremer Armut; überdies fordert das rauhe Klima mit klirrender Kälte ihnen alles ab. In meinem Pfarrhaus gibt es weder eine Heizung noch einen Stromanschluß, kein Telefon und TV. Der Betrieb der Funkstation sowie auch die Beleuchtung erfolgt mit Solarstrom. Lediglich in zwei Dörfern existieren Telefonkabinen auf dem Dorfplatz. Zur Verbesserung der Kommunikation habe ich als Funkamateur in vielen Dörfern Funkanlagen installiert, die von einer staatlichen Gesellschaft mit dem Telefonnetz in den Städten vernetzt werden. Für die Jugendlichen, die von weither zur Schule kommen, wurden Schülerinternate gebaut, um ihnen ein Dach über dem Kopf und warme Mahlzeiten zu bieten.
P. Claus Braun
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