Auf fast 5.000 Meter Höhe gibt’s kein Wasser mehr, es muss erst hochgepumpt werden |
Bohrstelle auf 4900 Meter Höhe |
Messe im Bergbaucamp auf 4600 Meter Höhe |
Beim Verputzen der Kirche in San Pablo |
In dieser Woche stand ein Dienst in einem Bergbaucamp an. Es liegt auf 4.600 Metern Höhe. Bis zum Dorf Guadalupe fuhr ich in meinem eigenen Jeep. Hier wurde ich dann vom Fahrer der Mine abgeholt. Ein schmaler Weg führte uns 45 Minuten lang im Toyota bis zum Camp. Hier zelebrierte ich die Freiluftmesse für die etwa 15 Arbeiter. Die Sonne brannte in dieser enormen Höhe derart, dass ich den Arbeitern gestattete, doch ihre Mützen aufzubehalten. Im Anschluss bat der leitende Ingenieur noch eine Segnung der Maschinen an den einzelnen Bohrstellen durchzuführen. Mit dem Jeep fuhren wir auf fast 5000 Meter hoch. Hier gibt es keine Wasserquelle mehr. Das Wasser wird in einem drei Kilometer langen Schlauch auf diese enorme Höhe gepumpt. Die Arbeiten, so erklärte mir der Ingenieur können nur noch etwa zwei Monate weitergeführt werden, dann beginnt der Winter und alles gefriert in der Nacht und zudem macht Schnee das Arbeiten unmöglich. Wie man auf den Bildern sehen kann, gibt es in dieser Höhe keine Vegetation mehr. Im Anschluss wurde ich im Camp zum Mittagessen eingeladen.
Unsere Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche in San Pablo gehen weiter. Nun sind die Außenwände verputzt. Aber der Karneval steht, an und da zieht’s die Arbeiter naturgemäß in ihre Heimatdörfer. So werden erst nach dem 1. Fastensonntag die Bauarbeiter zurückkehren.
Noch ein Hinweis für die HAM’s unter den Lesern. Mein Tuner hat seinen Geist aufgegeben, sodass ich den Longwire nicht mehr anpassen kann. Sollte jemand noch in seiner Rumpelkammer eine starken Tuner für bis zu 200 oder 300 Watt haben, würde er hier noch sehr gute Dienste leisten. Einfach mit mir über Mail in Kontakt treten.
Unsere Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche in San Pablo gehen weiter. Nun sind die Außenwände verputzt. Aber der Karneval steht, an und da zieht’s die Arbeiter naturgemäß in ihre Heimatdörfer. So werden erst nach dem 1. Fastensonntag die Bauarbeiter zurückkehren.
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P. Claus Braun
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