Schon der Name des Gehöfts ist sehr aussagekräftig. Aguas Milagros bedeutet do viel wie das Wunder bewirkende Wasser. Hier handelt es sich um eine Quelle, die am Morgen warmes sprudelndes Wasser liefert. Die Menschen baden darin, und das warme Wasser heilt von so mancher Krankheit.
Während des Freiluftgottesdienstes, denn die Mini Kapelle würde nur etwa zwei bis drei Gläubige fassen.
Nach dem Godi liessen wir uns einen guten Lamabraten schmecken.
Dann gings weiter zu einer Segnung eines Anwesens. Beinahe hätte ich mit dem Jeep den Anstieg nicht geschafft, da seit geraumer Zeit das Vierradgetriebe ausgefallen ist.
Beeindruckend auf dem Weg das grosse Stauseeprojekt. Hier wird in zwei Seen Wasser aus den Bergen angesammelt, um dadurch 22 Familien Wasser für ihre Felder zu spenden. Die einzelnen Hütten liegen doch ein bis zwei Kilometer entfernt voneinander. Man kann sich vorstellen, welch ein Aufwand nötig war, um die Wasserleitungen zu den Hütten und Feldern zu verlegen.
P. Claus Braun
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