Montag, 3. November 2025

Allerheiligen und Allerseelen in Kollpani

Traditionen, Glaube und Gemeinschaft in den Anden

Zu Allerheiligen und Allerseelen versammeln sich die Menschen in Kollpani, einem kleinen Dorf in den Anden, um ihrer verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Diese Tage sind geprägt von tiefer Verbundenheit, gelebtem Brauchtum und einer besonderen Atmosphäre, in der Leben und Tod, Glaube und Gemeinschaft eng miteinander verknüpft sind.

Einleitung
Zu Allerheiligen und Allerseelen versammeln sich die Menschen in Kollpani, einem kleinen Dorf in den Anden, um ihrer verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Diese Tage sind geprägt von tiefer Verbundenheit, gelebtem Brauchtum und einer besonderen Atmosphäre, in der Leben und Tod, Glaube und Gemeinschaft eng miteinander verknüpft sind.

Ein zentrales Element der Feierlichkeiten ist das gemeinsame Essen. Schon im Vorfeld werden zwei Lamas geschlachtet, um ein köstliches Mahl für die versammelten Familien und – nach dem Glauben der Andenbewohner – auch für die Seelen der Verstorbenen zuzubereiten. Die Vorstellung, dass die Seelen zu Allerheiligen und Allerseelen ins geliebte Dorf zurückkehren, ist tief in der lokalen Kultur verankert. Deshalb wird besonderer Wert auf ein festliches und liebevoll bereitetes Essen gelegt.

Ein zentrales Element der Feierlichkeiten ist das gemeinsame Essen. Schon im Vorfeld werden zwei Lamas geschlachtet, um ein köstliches Mahl für die versammelten Familien und – nach dem Glauben der Andenbewohner – auch für die Seelen der Verstorbenen zuzubereiten. Die Vorstellung, dass die Seelen zu Allerheiligen und Allerseelen ins geliebte Dorf zurückkehren, ist tief in der lokalen Kultur verankert. Deshalb wird besonderer Wert auf ein festliches und liebevoll bereitetes Essen gelegt.

Rituale und Traditionen
Ein zentrales Element der Feierlichkeiten ist das gemeinsame Essen. Schon im Vorfeld werden zwei Lamas geschlachtet, um ein köstliches Mahl für die versammelten Familien und – nach dem Glauben der Andenbewohner – auch für die Seelen der Verstorbenen zuzubereiten. Die Vorstellung, dass die Seelen zu Allerheiligen und Allerseelen ins geliebte Dorf zurückkehren, ist tief in der lokalen Kultur verankert. Deshalb wird besonderer Wert auf ein festliches und liebevoll bereitetes Essen gelegt.

Auch individuelle Vorlieben der Verstorbenen werden berücksichtigt: So ist es nicht ungewöhnlich, Bierflaschen oder Dosen auf die Gräber zu legen, wenn der oder die Verstorbene zu Lebzeiten eine Vorliebe für Alkohol hatte. Diese Geste drückt den Wunsch aus, den Heimkehrern einen möglichst angenehmen Aufenthalt zu bereiten und ihre Erinnerung lebendig zu halten.

Schon vor Beginn der kirchlichen Feierlichkeiten versammeln sich die Gläubigen vor der Kirche. Die Jugend des Dorfes trägt zur Gestaltung des Festes bei, indem sie biblische Geschichten aufführt. Besonders im Mittelpunkt stehen dabei das Gleichnis von den Talenten, das zum verantwortungsvollen Umgang mit den von Gott geschenkten Fähigkeiten anregt, und das Beispiel des barmherzigen Samariters, dessen Handeln als Vorbild für Nächstenliebe und Mitgefühl gilt.

Schon vor Beginn der kirchlichen Feierlichkeiten versammeln sich die Gläubigen vor der Kirche. Die Jugend des Dorfes trägt zur Gestaltung des Festes bei, indem sie biblische Geschichten aufführt. Besonders im Mittelpunkt stehen dabei das Gleichnis von den Talenten, das zum verantwortungsvollen Umgang mit den von Gott geschenkten Fähigkeiten anregt, und das Beispiel des barmherzigen Samariters, dessen Handeln als Vorbild für Nächstenliebe und Mitgefühl gilt.

Gemeinschaftliche Feier und religiöse Zeremonien
Schon vor Beginn der kirchlichen Feierlichkeiten versammeln sich die Gläubigen vor der Kirche. Die Jugend des Dorfes trägt zur Gestaltung des Festes bei, indem sie biblische Geschichten aufführt. Besonders im Mittelpunkt stehen dabei das Gleichnis von den Talenten, das zum verantwortungsvollen Umgang mit den von Gott geschenkten Fähigkeiten anregt, und das Beispiel des barmherzigen Samariters, dessen Handeln als Vorbild für Nächstenliebe und Mitgefühl gilt.

Vor der eigentlichen Messe werden zahlreiche Messintentionen aufgenommen und die anstehenden Taufen – in diesem Jahr sind es zehn – registriert. Diese Aufgaben zeigen, wie lebendig und vielfältig das Gemeindeleben ist.

Vor der eigentlichen Messe werden zahlreiche Messintentionen aufgenommen und die anstehenden Taufen – in diesem Jahr sind es zehn – registriert. Diese Aufgaben zeigen, wie lebendig und vielfältig das Gemeindeleben ist.

Vor der eigentlichen Messe werden zahlreiche Messintentionen aufgenommen und die anstehenden Taufen – in diesem Jahr sind es zehn – registriert. Diese Aufgaben zeigen, wie lebendig und vielfältig das Gemeindeleben ist.

Vor der eigentlichen Messe werden zahlreiche Messintentionen aufgenommen und die anstehenden Taufen – in diesem Jahr sind es zehn – registriert. Diese Aufgaben zeigen, wie lebendig und vielfältig das Gemeindeleben ist.

Der Wert des Gesprächs
Während die organisatorischen Vorbereitungen laufen, nutzen viele Gemeindemitglieder – ebenso wie der Padre – die Zeit für Gespräche. Gerade diese persönlichen Begegnungen sind für die Gläubigen von großer Bedeutung. Viele haben Fragen zum Glauben, zum Leben und zum Umgang mit Herausforderungen, die sie im Gespräch mit dem Priester zu klären suchen. Anders als mancherorts, wo die Messen rasch abgehalten und die Priester schnell weiterfahren, wird in Kollpani Wert auf die Nähe und das Gespräch gelegt. Die Menschen schätzen es, mit ihren Patres zu reden, und die Priester nehmen sich Zeit für ihre Gemeinde.

Der Einfluss von Papst Franziskus ist auch in den abgelegenen Andendörfern spürbar. Seine Botschaften und sein Vorbild sind gegenwärtig und prägen das Gemeindeleben. Der Vorgänger Leo XIV. hingegen ist weniger bekannt. Der Name rief zu Beginn sogar Schmunzeln hervor, denn „Leo“ bedeutet auf Spanisch „Löwe“. Immer wieder musste erklärt werden, dass dieser Papst niemanden „beißen“ werde, sondern ein Zeichen von Barmherzigkeit setzen solle – eine Erklärung, die mit einem Augenzwinkern und viel Sympathie aufgenommen wurde.

Päpstliche Präsenz
Der Einfluss von Papst Franziskus ist auch in den abgelegenen Andendörfern spürbar. Seine Botschaften und sein Vorbild sind gegenwärtig und prägen das Gemeindeleben. Der Vorgänger Leo XIV. hingegen ist weniger bekannt. Der Name rief zu Beginn sogar Schmunzeln hervor, denn „Leo“ bedeutet auf Spanisch „Löwe“. Immer wieder musste erklärt werden, dass dieser Papst niemanden „beißen“ werde, sondern ein Zeichen von Barmherzigkeit setzen solle – eine Erklärung, die mit einem Augenzwinkern und viel Sympathie aufgenommen wurde.

Fazit
Die Feier von Allerheiligen und Allerseelen in Kollpani zeigt, wie lebendig und vielseitig Glaube und Tradition in den Anden sind. Sie verbinden die Lebenden mit den Verstorbenen, stärken die Gemeinschaft und lassen Raum für persönliche Begegnungen und Gespräche. Inmitten von Ritualen und festlichem Essen, von Glaubensfragen und Erinnerungen an Papst Franziskus wird deutlich, wie wichtig Nähe, Austausch und gegenseitige Wertschätzung für das Leben in der Gemeinde sind.

P. Claus Braun 
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