Freitag, 21. Februar 2014

Die Häuser werden in den Andendörfern noch immer traditionell gedeckt

Heute sah ich einen unserer Bürger, Don Filomeno, wie er seine aus Lehmsteinen erbaute Hütte traditionell mit Stroh deckte. Dazu wird Stroh gebündelt, was die Familie macht, etwas mit Lehm bestrichen, sodass der Bündel auch zusammenhält und dann auf das Dach gelegt. Don Filomeno kletterte auf dem Dach herum, nahm die Strohbündel entgegen und legte sie nebeneinander aufs Dach. Auch hier wurde Lehm auf die Bündel gegeben, dass sie festen Halt auf dem Dach haben. So ein Dach hält dann schon fünf bis zehn Jahre. Unsere Hochlandindios wissen sich zu helfen.
Don Filomeno bei der Arbeit auf dem Dach
Don Filomeno bei der Arbeit auf dem Dach
Die Familie bereitet die Strohbündel vor
Die Familie bereitet die Strohbündel vor


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P. Claus Braun 
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