In der Karnevalshochburg Boliviens kam es zu einem tragischen Unfall mit sechs Toten und an die 80 Schwerverletzten. Um von der einen Seite zur anderen Seite des Sambodromos zu gelangen werden über die Karnevalstage provisorische Brücken aus Stahl aufgebaut. Während des Einzugs der Folkloregruppen brach eine dieser Brücken ein und stürzte auf die vorüberziehenden Gruppen und auch auf die beidseitig der Strecke aufgebauten Holztribünen, die natürlich brechend voll waren. Man sah Polizisten und Rettungskräfte, die die Verletzten abtransportierten. Oruro selbst hatte keine Kapazitäten in den Krankenhäusern, um so viele Verletzte behandeln zu können. So wurden einige bis ins 220 Kilometer entfernte La Paz transportiert. Nun kreist in der Presse die Frage, wer die Schuld an diesem tragischen Unfall hat.
Ich selbst war über die Fastnachtstage in La Paz, um einige Erledigungen zu machen. Am Karnevalssamstag hatten wir am Sitz des Radioclubs von La Paz ein Treffen der Amateurfunker. An die 30 Teilnehmer zählte ich, die zu einem festlichen Mittagessen zusammengekommen waren, um das 75 jährige Bestehen des Radioclubs zu feiern. So konnte man neue Bekanntschaften knüpfen. Der Präsident des Clubs legte in seiner Eröffnungsrede da, dass wir wohl wenige Funker seien, viele wohl kaum noch Radio machen, aber der Grundgedanke des Amateurfunks sei immer aufrechterhalten worden. Die Freundschaft zu pflegen und dem Nächsten beizustehen. So schickte auch der Radioclub Kleider und Nahrungsmittel in die Überschwemmungsgebiete im Norden des Landes.
In Oruro machte ich noch zwei Tage halt, denn 770 Kilometer von La Paz bis zur Missionsstation kann man kaum in einem Tag zurücklegen. Am Namenstag meines polnischen Freundes und Priesters Casimiro waren wir beim Bischof von Oruro zu einem festlichen Mittagessen eingeladen. Der Bischof selbst kochte. Es gab schmackhaftes Gulasch und zum Nachtisch Eis. Tags darauf fuhr ich mit P. Casimiro in die riesigen Quinoaanbaugebiete des Departements. Wir schauten uns alte Kirchen an und auf der Fahrt soweit man sehen konnte nichts als Quinoa und Quinoa.
Ich selbst war über die Fastnachtstage in La Paz, um einige Erledigungen zu machen. Am Karnevalssamstag hatten wir am Sitz des Radioclubs von La Paz ein Treffen der Amateurfunker. An die 30 Teilnehmer zählte ich, die zu einem festlichen Mittagessen zusammengekommen waren, um das 75 jährige Bestehen des Radioclubs zu feiern. So konnte man neue Bekanntschaften knüpfen. Der Präsident des Clubs legte in seiner Eröffnungsrede da, dass wir wohl wenige Funker seien, viele wohl kaum noch Radio machen, aber der Grundgedanke des Amateurfunks sei immer aufrechterhalten worden. Die Freundschaft zu pflegen und dem Nächsten beizustehen. So schickte auch der Radioclub Kleider und Nahrungsmittel in die Überschwemmungsgebiete im Norden des Landes.
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Wenn einer eine Reise tut |
Der Karneval ist zu Ende |
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P. Claus Braun
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